Barreiro

Lelia e Sergio moram na Moita.

25.02.19

Wer Lissabon besucht, wir sich Barreiro wahrscheinlich nicht anschauen. Barreiro liegt auf der anderen Seite des Tejos und ist in nur 15 Minuten mit der Fähre erreichbar. Ich vergleiche Barreiro ein wenig mit Glattbrugg von Zürich. Klingt jetzt nicht sooo sexy. Aber es gibt hier am Ufer vom Fluss Tejo sehr schöne Plätze zu entdecken. Barreiro ist eine Arbeiterstadt. Bekannte Firmen hatten hier früher ihre Produktionsstätte. Für Arbeitsplätze wurden den Firmen Land kostenlos zur Verfügung gestellt, und es wurden grosse Steuergeschenke gemacht. Heute sind die Fabriken nach Osten gezogen. Zurück blieb Arbeitslosigkeit und leere Fabrikgebäude. Viele der älteren Einwohner von Barreiro kommen aus den früheren Kolonien Portugals wie zum Beispiel Angola. Viele dieser Menschen hatten kein einfaches Leben.

Wir fuhren nach unserer Ankunft in Lissabon mit dem Mietauto vom Flughafen über die Ponte Vasco da Gama nach Moito und holten Ester und Samuel von der Schule ab. In Bacheirro gingen wir was trinken, spazierten am Tejo Ufer entlang, und genossen den Sonnenuntergang. Bevor wir die Kinder nach Hause brachten, gingen wir Glace essen. Zu Hause würden das die Eltern um diese Zeit nicht mehr erlauben. Aber zum Glück gibt es Tia Mimi und Tio Serge.

The Place