Everglades-Nationalpark
04/05/2013Abflug Thailand
12/04/201413.04.2014
Am 13.04.14 kamen wir in Phuket an. Das Hotel organisierte den Transfer für uns. Der Chauffeur erwartete uns. Und dann ging es los.
Das Auto… alt. Der Chauffeur.. kein Englisch, keine Zähne und wohl auch keine Autoprüfung. Mimi und Becky sassen auf dem Rücksitz, ich nahm vorne Platz. Ich erlebte die unkonventionelle Fahrweise in Vietnam und ich betete auch schon mal in einem Renault 4 in Frankreich. Was aber unser zahnloser Fahrer bot, war lebensgefährlich. Und ja, es kam in einer Kurve bei einem waghalsigen Überholmanöver beinahe zu einem Crash. Ich wollte nicht der Tourist sein, der kaum im fremden Land angekommen, dem Einheimischen versucht zu erklären, wie er die Sachen zu erledigen hatte. Aber es ging immerhin um das Leben meiner Familie. Ich sagte ihm deutlich, dass er so nicht weiterfahren könne. Er nickte, lachte mich mit seinen wenigen Zähnen an und fuhr im gleichen Stil weiter. Wir waren froh, als wir in Khao Lak ankamen. Zuerst fuhr er zum falschen Hotel. Keine schlechte Wahl, aber entsprach nicht ganz unserem Budget. Ein paar mal Fragen, ein bisschen suchen und wir kamen alle gesund im Thai Life Gästehaus an. Wir hatten bis zum 20.04.14 gebucht. Wir fühlten uns im Thai Life sehr wohl.
Songran
Das Songkran Festival wird in Thailand als traditionelles Neujahrsfest vom 13. bis 5. April gefeiert. Im Laufe des Festes, bei dem sich Familie und Freunde treffen, werden Buddhastatuen, aber auch die Hände der Gläubigen mit Wasser übergossen. Dieses Glück bringende Ritual wird zur Wende eines Tierkreiszeichens zum nächsten abgehalten.
Das Wasser wurde oft mit Farbe gefärbt. Mit Pickups und grossem Wassertank hinten auf der Ladefläche fuhren junge Thailänder durch die Strassen. Hinten, neben dem Tank standen oft jugendliche und bespritzten die Passanten. Wir als westlichen Neuankömmlinge waren ein gerngesehenes “Opfer”. Wir wurden so oft mit Wasser übergossen, dass wir das Glück für die nächsten drei Wochen ganz sicher hold war.
Am Abend des 12. April werden fast alle Wohnungen geputzt. Morgens am 13. April begeben sich die Familien in die Wats und opfern dort Reis, Früchte und andere Speisen. Anschliessend werden am Nachmittag die dortigen Buddha-Figuren und der Vorsteher des Wat „gebadet“, indem sie mit Wasser begossen werden. In vielen Städten, wie zum Beispiel in Chiang Mai, werden dann die Buddha-Statuen in einem Umzug durch die Stadt gefahren, um anderen Gläubigen die Gelegenheit zu geben, die Statuen ebenfalls mit Wasser zu begiessen. Andere traditionelle Elemente dieses Feiertages: Junge Leute besuchen Familienmitglieder der älteren Generation, um ihnen Respekt zu erweisen, indem kleine Mengen von Wasser über ihre Hände gegossen werden. Das Wasser wurde vorher mit Jasmin-Blüten versetzt, um es wohlriechend zu machen. Die Gläubigen tragen kleine Mengen von Sand in die Tempel, um ihn dort im Vorhof zu chedi-artigen Pyramiden aufzuhäufen. Die Sand-Chedis werden oft mit bunten Fähnchen dekoriert. Der Sand soll den Staub wieder an den Ursprungsort zurückbringen, den die Gläubigen im Laufe des Jahres an ihren Schuhen haftend von dort weggetragen haben. Generell gesehen ist Songkran die Zeit der Säuberung und Erneuerung. Viele Thais unterziehen aus diesem Anlass ihre Wohnungen einer General-Reinigung. Die rituellen Waschungen haben sich im Laufe der Geschichte dahingehend entwickelt, dass zu Songkran sich alle Personen gegenseitig mit Wasser übergiessen. Dieser Brauch, der bereits vor dem eigentlichen Fest beginnt und auch über es hinausgeht, wird vor allem in grösseren Städten exzessiv betrieben, auch als unbeteiligter Tourist kann man leicht nass werden. Es entstehen auf den Strassen spontan regelrechte Umzüge von offenen Wagen, auf denen die Feiernden gefüllte Wassertonnen (häufig auch mit Eisblöcken) transportieren, um Wasserpistolen, Eimer und Flaschen immer wieder nachzufüllen. Ausserdem wird man mit (Baby-)Puder oder Talcum bestäubt, bzw. im Gesicht damit bemalt. Da zu Songkran auch exzessiv Alkohol konsumiert wird, kommt es zu einem drastischen Anstieg von Unfällen (insbesondere im Strassenverkehr), bei denen jedes Jahr etwa 30.000 Personen verletzt werden und mehrere hundert Personen zu Tode kommen.
Beach Massage
Thailändische Massage direkt am Strand. Warum nicht? Ich war der Erste. Eine junge, zierliche Thailänderin “knetete” meine Muskeln und Fettpölsterchen. Nach mir war Mimi an der Reihe. Beim Massage-Personal kam es auch zu einer Rochade. Die neue Masseurin war etwas “kräftiger” gebaut. Mimi bekam das am eigenen Leib zu spüren. Und zwar nicht nur während der Massage, Schmerzen versprüte sie auch Tage nach der Massage. Da gab es viel “Leistung” fürs Geld.