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15/10/2019
Sonne und das Meer
15.10.2019
Heute hatten wir um 07:30 Uhr ein Appointment mit dem Taxifahrer vor dem Green Island Restaurant in Trou d’Eau Douce. Becky zeigte Präsenz. Wir sagten ihr, sie solle für das Foto etwas seriös wirken. Ich denke, das gelang ihr ganz gut 🙂
Unser Chauffeur tauchte auf die Minute genau mit seinem "Contract Bus" auf.
Wir fuhren alles der Küste entlang nach Blue Bay. Dort wurden wir vom "The Friendly Dodo" Team empfangen. Wir warteten noch kurz auf eine Deutsche Familie, bevor wir dann in das Motorboot stiegen.
Das Wasser war ganz ruhig, keine Wellen in der Bay. Das Licht spiegelte sich auf der flachen Wasseroberfläche. Wir konnten noch nicht erahnen, was sich uns in den nächsten Minuten offenbaren wird.
Besatzung und Verpflegung war an Bord und wir legten ab. Donovon war unser Kapitän. Langsam fuhren wir aus der Bay. Was sich uns im Wasser zeigte, war pures Spektakel. Im kristallklarem Wasser schwammen die Fische zwischen den Korallen umher.
Wir fuhren zum Riff, welches Mauritius schützend umgibt. Dort lag die Dalblair, oder was von dem 1474 Tonnen schweren Stahlschiff noch übrig blieb. Donovan erzählte uns die Geschickte vom Wrack. Dann gab es unseren ersten Drink: Cuba Libre.
Dalblair
Die "Dalblair" war ein Stahlschiff von 1474 Tonnen, das 1895 in Schottland (Stadt Troon) von der Ailsa Shipbuilding Company gebaut wurde. Berichte besagen, dass das Schiff am 14. November 1901 Cardiff mit einer Ladung Kohlen nach Mauritius verließ. Nach 82 Seetagen erreichte das Schiff am 4. Februar die Südostsee von Mauritius und bewegte sich in nördlicher Richtung mit einer SSW Wind. Es war noch kein Land vor Ort und das Schiff befand sich ungefähr 150 Kilometer vom Leuchtturm Ile aux Fouquets entfernt.
In der Zwischenzeit näherte sich leider auch ein unvorhergesehener Wirbelsturm und der Wetterwechsel überraschte den Kapitän. Die verwendeten Barometer waren nicht genau genug, um das Unglück vorherzusagen. Der Wind und die See waren so rau, dass es für die Besatzung sehr schwierig wurde, damit umzugehen. Es wird gesagt, dass die Atmosphäre so dick war, dass die Länge des Schiffes nicht gesehen werden konnte. Beim Versuch, das Obersegel abzusenken, wurde dieses weggeblasen. Dieser Kampf dauerte bis zum nächsten Tag, bis das Schiff am 5. Februar um 8 Uhr morgens den Winden ausgeliefert war und auf die Riffe bei Pointe D’Esny schlug (ungefähre Geokoordinaten).
Die Situation verschlechterte sich durch das vorherrschende Wetter, als die Besatzung versuchte, ein Rettungsboot zu starten, aber erfolglos blieb. Von den vier Rettungsbooten wurden die anderen drei wegen der Instabilität des Schiffes zerschlagen. Notraketen wurden abgefeuert, aber wegen des vorherrschenden Zyklons konnten keine Boote teilnehmen. Um 18 Uhr des gleichen Tages gelang es der Besatzung, das eine verbleibende Rettungsboot mit zehn Mann an Bord zu starten. Sie nahmen eine Reihe mit sich, damit das Boot von der restlichen Besatzung zurückgezogen und die Evakuierung fortgesetzt werden konnte. Unglücklicherweise drehte sich das Rettungsboot kurz nach dem Verlassen des Schiffes auf die Seite und drei Männer ertranken auf See. Die restlichen sieben Männer schafften es sicher an Land.
Der Kapitän und die restliche Besatzung blieben bis zum nächsten Morgen (6. Februar) an Bord. Einer der Besatzungsmitglieder, Christian Petersen, schwamm mit einer Rettungsboje und einer Leine zu den Riffen, um die Kommunikation wiederherzustellen. Diese Heldentat ermöglichte es dem Rest der Besatzung, sicher zu den Riffen zu gelangen, wo sie dann von den Fischern in Kanus an Land gebracht wurden.Ile aux Fouquets
Der Leuchtturm wurde 1864 erbaut und führte Schiffe zum Hafen von Mahébourg. Mahébourg war eine französische Siedlung und blieb bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine wichtige Anlaufstelle für die Schiffe. Als die Briten alle Hafenoperationen nach Port Louis auf der gegenüberliegenden Seite der Insel verlegten, wurde der Betrieb der Lichtstation aufgegeben. Das Gebäude wurde nicht mehr gewartet und verfiel mit der Zeit.
GRSE Waterfall
Es gibt sicher beeindruckendere Wasserfälle. Und als Schweizer hat man ja schon den einen oder anderen einheimischen Wasserfall gesehen. Wo es Jungel gibt, sind die Affen nicht weit. Und natürlich sind die Makaken ein Touristenmagnet.
Die Affen besetzten ein altes Boot. Natürlich waren sie auf Futter aus. Sie sind sich Touristen gewöhnt und zeigten keinen grossen Respekt von uns Zweibeiner. Einer der Affen sprang sogar auf unser Boot. Und nein, der Affe lächelte mir auf dem Bild oben nicht zu. Er zeigte mir eher, dass ich IHM nicht zu Nahe kommen sollte.
Ile aux Cerfs
Die Ile aux Cerfs ist mit ihren feinen weissen Sandstränden bei Touristen und Einheimischen als Badeort sehr beliebt. Wir waren realtiv früh vor Ort, und es gab noch nicht so viele Boote. Es wurden viele Wasser- und Landaktivitäten angeboten. Wir spazierten etwas umher und vergnügten und natürich im türkis-blauen Wasser.
Ihren Namen erhielt die Insel von den Sambar-Hirschen, auch Java-Hirsch genannt, die niederländische Siedler zu Beginn des 17. Jahrhunderts zur Jagd einführten und auswilderten, um die Versorgung mit Fleisch zu gewährleisten. Heute gibt es keine Hirsche mehr auf der Insel.
Nach gut einer Stunde hieften wir den Anker und fuhren zu einem weniger überfüllten Platz auf der Insel. Der Tisch direkt am Meer war bereits gedeckt und das BBQ wurde serviert: köstliches "Chicken and Fish".
Ile aux Aigrettes
Musik, Cuba Libre und schwimmen im grössten und schönsten Pool on Earth.
Donavon, unser Kätption
Blue Bay
The Place
Sonne und das Meer
15.10.2019 Heute hatten wir um 07:30 Uhr ein Appointment mit... -
13/10/2019
Botanic Garden und Private Party
13.10.2019
Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanic Garden
Ich bin eigentlich kein grosser Fan von Botanischen Gärten. Aber ich habe Bilder von den "Victoria Amazonica" gesehen und dachte mir, das gibt sicher ein paar schöne Fotos. Wir fuhren früh los, und bei unserer Ankunft gab es noch nicht viele Besucher. Die Preise für "Residents" und "Non-Residents" sind unterschiedlich. Am Sonntag ist der Eintritt für "Residents" sogar kostenlos. Finde ich gut.
Bereits beim Eingang sprach uns ein Guide an. Er sprach Deutsch. Das Geld für den Eintritt geht an den Staat, der Preis für die Führung war 300 Mauritius-Rupien. Es war ein guter Entscheid, die Tour mit dem Guide zu machen. Während 1.5 Stunden haben wir viele interessanten Informationen bekommen. Es war ein interessanter, kurzweiliger Ausflug in die Welt der Flora. Nur die "Victoria Amazonica" blühte nicht. Ich konnte es verkraften 🙂
Link zur offiziellen Website: Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanic Garden
Fröhliche Party in der Nachbarschaft
Wir waren vor unserem Appartement, müde, und wollten eigentlich einen Powernap einlegen. Dann hörten wir Musik. Wir vermuteten ein Hindu Fest. Trotz Müdigkeit entschieden wir uns spontan, der Musik zu folgen. Die Musik kam aus einer Seitenstrasse. Am Ende der Strasse ein grosser Tisch, Menschen verschiedenen Alters, Gelächter und Musik. Definitiv kein Hindu Fest, dafür eine ausgelassene private Party. Jemand von der Gruppe winkte uns zu. Sollen wir kommen, oder gehen? Es war nicht klar. Immer mehr Party Gäste winkten uns zu. Wir interpretierten das Gefuchtel als eine Einladung und näherten uns der Gesellschaft.
Wir lagen richtig! Chantal, ein junger Mann, Kapitän auf einem Katamaran, bot uns sofort Getränke an. Wir entschieden uns für ein Phoenix. Die ganze Familie war anwesend. Junge Männer musizierten rhythmisch, auf dem Tisch stand viel Alkohol. Die Leute interessierten sich für uns. Und wir unterhielten uns mit vielen der Anwesenden.
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Botanic Garden und Private Party
13.10.2019 Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanic Garden Ich bin eigentlich kein... -
11/10/2019
Casela NatureParks
11.10.2019
Nach unserem Delfin Abenteuer haben wir uns spontan entschlossen, den Casela NatureParks zu besuchen. Der Park lag auf dem Weg zurück nach Flic en Flac. Und da es immer noch früh war, nutzten wir die Gelegenheit, vor dem Touristenandrang die Tiere zu beobachten.
Der Park bietet neben Tiere auch viel Action: Safari Quad, E-Bike Safari, Segway, Seilpark, Dromedar-Reiten, Füttern von Straus und Giraffe. Alles OK, aber mit dem "Walk with Lions" konnten wir uns überhaupt nicht anfreunden. Ganze Gruppen von indischen Touristen wurden in Einerkolonne in das grosse Gehege geführt. Jeder konnte sich dann für Fotos hinter einen liegenden Löwen stellen. Es waren ca. 4 weibliche Löwen im Gehe. Sie sahen nicht glücklich aus. Es machte mir der Anschein, dass die grossen Katzen unter Drogen standen. Nun ja, zum Glück gab es noch die Giraffen, Zebras, Strausse, Antilopen, usw. Diese Tiere lebten in wirklich sehr grossen Gehegen. Mit dem Safari Bus fuhren wir durch die Steppen.
Der Park wird als grosses Highlight in Mauritius angepriesen. Für mich war es ein Ausflug mit gemischten Gefühlen.
Link zur offiziellen Website. Casela NatureParks
The Place
Casela NatureParks
11.10.2019 Nach unserem Delfin Abenteuer haben wir uns spontan entschlossen,... -
11/10/2019
Schwimmen mit Delfinen
11.10.2019
Heute Morgen klingelte der Smartphone Wecker um 04:30 Uhr . Aufstehen, Badeklamotten anziehen, Frühstück essen, Zähneputzen. Um 05:00 Uhr waren wir ready und fuhren los Richtung Tamarin. Kurz nach 05:30 Uhr erreichten wir den vereinbarten Treffpunkt. Roman, der Organisator, erwartete uns schon und begrüsste uns freundlich. Andere Teilnehmer waren auch schon da. Zusammen liefen wir zum Strand, wo zwei Motorboote auf uns warteten.
Wir fuhren nicht etwa auf das offene Meer hinaus. Wir hielten in der Bay Ausschau nach den Delfinen. Der Fahrtwind blasste und ins Gesicht, die Sonne ging hinter den Bergen auf und Sonnenstrahlen durchbrachen die Wolken. Es war ein schöner Morgen.
Die Delfine liessen nicht lange auf sich warten. Wir machten uns mit Brille, Snorkel und Flossen bereit. Der Motor stoppte, und wir bekamen das Go für den Sprung in Wasser. Ein Sprung ins Wasser und mir stockte der Atem. Vor mir schwamm ein Schwarm Spinner Delfine vorbei... elegant, geschmeidig, leicht, ruhig... es war fantastisch! Ich konnte ihnen mit meinen Flossen für einige Zeit folgen. Dann tauchten Sie ab in die Tiefe, bis sie nicht mehr zu sehen waren.
Es gab sicher noch fünf weitere Begegnungen mit den Delfinen. Wenn immer die Delfine in der Nähe waren, hörte ich sie pfeiffen. Sie kommunizierten miteinander.
Mimi snorkelte auch mal gegen den Mainstream. Links die Delfine, gefolgt von Snorklern, rechts Mimi, ganz alleine. Sie kam begeistert zurück zum Boot und erzählte uns, wie schön die Quallen sich im Sonnenlicht präsentierten. Becky war ein paar Mal Mitten im Delfin Schwarm und sah auch ein Delfin Baby mit ihrer Mutter.
Die Begegnung mit den Delfinen war eindrücklich. Als wir zurückfuhren, waren ungefähr fünf Boote in der Bay unterwegs. Ich weiss nicht, wie viele Boote an einem Nachmittag auf der Suche nach Delfinen sind. An diesem Morgen hatte ich nicht den Eindruck, dass es eine "Jagd" nach Delfinen war. Die Säugetiere sprangen verspielt in die Luft, schwammen auf dem Rücken und schlugen mit der Hinterflosse auf das Wasser. Ruhig drehten sie ihre Runden in der Bay.
Für eine gut organisierte Tour kann ich The Friendly Dodo von Roman Duda empfehlen,
Fotografieren von Delfinen
Das Fotografieren der Delfine war für mich eine Herausforderung. Für wirklich gute Fotos braucht es Erfahrung, Zeit, das richtige Wetter, nicht zu starke Wellen und gut gelaunte Delfine. Betreffend Perspektive wäre ein tiefgelegtes Boot von Vorteil.
Mir fehlte das Gespür, wann die Säugetiere abtauchten und vor allem, wann und wo sie wieder auftauchten.Spinnen die Spinner Delfine?
Nein, ihr Name leitet sich vom englischen Wort „spin“ ab, was so viel bedeutet wie „sich wie ein Kreisel um die eigene Achse drehen“. Wenn dieser Delfin drei Meter aus dem Wasser springt, dann dreht er sich manchmal bis zu 14 Mal hintereinander, ganz schnell um die eigene Achse!Interessanter Link: Gesellschaft zur Rettung der Delphine
Mit uns an Boot ware Sarah und ihre Eltern. Sarah war mit einer GoPro Kamera ausgerüstet und machte Fotos und Videos von den Delfinen. Vielen Dank Sarah!
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Schwimmen mit Delfinen
11.10.2019 Heute Morgen klingelte der Smartphone Wecker um 04:30 Uhr... -
10/10/2019
Black River Gorges National Parks
10.10.2019
Heute fuhren wir zum Black River Gorges National Park. Nach dem Pool and Beach Day war heute Jungel und Wandern angesagt.
Erste Station war "Gorges Viewpoint". Von hier hat man den besten Blick über den Nationalpark. Der Canyon, aber vorallem das dichte Grün, dass sich über die Hügel zieht ist beeindruckend.
Auf der rechten Seite vom Aussichtspunkt gibt es ein Wasserfall. Wir entdeckten ein kleiner Weg, der in den Wald führte. Ist das der Weg zum Wasserfall? Wir liefen mal los und wanderten den schmalen Weg entlang. Wir entdeckten immer wieder Plastikbänder, mit der Aufschrift "Heritage Trail". Das klingt ja nicht schlecht. Aber nach gut einer halben Stunde war dann der Trail abgesperrt. Wieder war es ein Plastikband. Wir verliessen den Trail und marschierten auf einen etwas breiteren Weg Richtung "Hauptstrasse". Von dort ging es dann zurück zum Parkplatz.
Neben dem Parkplatz gab es verschiedene Marktstände. Einheimische verkauften dort Souvenirs Artikel für Touristen. Wir konnten wiederstehen und gönnten uns nur eine frische, süsse Ananas.
Ebenfalls neben dem Parkplatz versammelten sich Makaken-Affen. Natürlich gab es auch hier Touristen, die es nicht lassen können, die Affen zu füttern. Ich machte ein paar Fotos und dann fuhren wir weiter zum Alexandra Fall.
Insel der aussterbenden Arten
Der Export von Affen für Tierversuche in den Laboren Europas und der USA spielt eine Schlüsselrolle beim Erhalt der mauritischen Biodiversität. Nach China ist der Inselstaat die Nummer zwei im weltweiten Geschäft mit Laboraffen. Bis zu 10.000 Tiere werden jedes Jahr verkauft, ein Millionengeschäft. Ein Teil des Profits fliesst direkt in den Naturschutz. Natürlich gibt es auch kritische Stimmen.
Bericht Zeit OnlineBeim Eingang zum Pétrin Information Center sagte uns ein freundlicher Mann, dass wir im Information Center eine Map kaufen könnten. Dort angekommen, wurde uns mitgeteilt, dass die Karten aktuell nicht verfügbar seien, wir aber ein Foto vom Ansichtsexemplar machen können.
Wir liefen mal los, ohne zu wissen, welchen Trail wir ablaufen würden. Die Trails waren farblich gut gekennzeichnet. Über Dauer und Länge waren wir uns aber nicht wirklich sicher. Nach gut drei Kilometern standen nur noch die Trails "Weiss" und "Purple" zur Auswahl. "Weiss" war kein Loop, das heisst, wir mussten den gleichen Weg zurücklegen. "Purple" war ein Loop, aber wir befürchteten, dass der Trail zu lang wäre, und wir sehr spät das Information Center erreichen würden. In Mauritius wird es ab 18:00 Uhr dunkel. Und es kann von einem Moment auf den anderen zu regnen beginnen.
Rebeca ergriff die Initiative und entschied sich für "Purple". Und sie legte auch gleich ein forsches Tempo vor. Die Alten, Mimi und ich, hielten mit. Dann ging es plötzlich auf einem schmalen Pfad steil bergab. Wir erreichten einen Fluss, überquerten den Fluss, wagten einen Blick in die Tiefe (Wasserfall), und kämpften uns auf der anderen Seite des Flusses wieder das Thal hoch. Es war mit Sicherheit nicht für alle gleich anstrengend, aber zusammen schafften wir den Aufstieg.
Der Trail "Machabee Forest Loop" ist eine 14 Kilometer lange, abwechslungsreiche, moderate Wanderung.
Link zum Park: Black River Gorges National Parks
The Place
Black River Gorges National Parks
10.10.2019 Heute fuhren wir zum Black River Gorges National Park.... -
09/10/2019
Pool and Beach Day
09.10.2019
Heute hatten wir ein extrem schlechtes Frühstück. Der Service war schlecht, die Wartezeit war lang, die Würstchen hatten "Krebs", hinter dem Haus bohrten Handwerker. Wir kehrten zu unserem Appartement zurück und genossen den Tag und hatten viel Spass in unserem kleinen Pool. Wir spielten den "Schwarzen Mann" und verbesserten uns gegenseitig beim Schwimmen.
Pool oder Meer?
Becky und Mimi spielten UNO und ich ging etwas Joggen. Ich rannte im Park, direkt am Strand. Dann ging es im Sand am Meer entlang weiter, vor all den Gästen in den vielen Luxus Hotels vorbei. Zurück joggte ich der Strasse entlang. Am Strassenrand gab es einen Zaun. Hinter dem Zaun ein kleiner Fluss und hinter dem Fluss viel "Weideland". Plötzlich entdeckte ich Rehe und Hirsche. Die Hirsche hatten riesige Geweihe. Die Herde schaute mich an, aufmerksam, und grasten dann weiter. Ich rannte weiter.
Am späteren Nachmittag gingen wir zum Strand. Mimi und ich setzten Brille und Snorkel auf und tauchten ab. Es gab nur wenige Fische, aber extrem viele Seeigel. Das machte schon fast ein wenig Angst. Mimi hatte dann bald mal genug und schwamm zurück. Ich wollte etwas weiter Richtung Korallenriff schwimmen. Ich sah, wie die Wellen brechen und dachte mir, dort ist das Riff, und dort gibt es mehr Fische.
Ich kam sehr schnell vorwärts. Die Sicht war aber schlecht, Korallen tauchten keine auf. Aber auf einmal waren die Fische da. Nicht so viele wie in Bel Ombre. Aber dafür "schwebte" etwa ein Meter langer, dünner, schlanker Fisch vor meiner Brille vorbei. Das war ein toller Anblick.
Dann wollte ich zurück. Die Meerespflanzen tanzten mit der Strömung, leider war das nicht die Richtung zum Strand. Der Weg retour zu Mimi und Becky war etwas anstrengender als geplant. Ich empfand es aber zu keinem Zeitpunkt als gefährlich.
So gegen 18:00 Uhr verabschiedete sich die Sonne und tauchte in das Meer. Dieser Sonnenuntergang gehört sicherlich in die Kategorie "atemberaubend und spektakulär".
Etwas weiter am Strand sah ich dann noch das grosse Schild: Dangerous bathing, boat traffic, strong current...
Nach dem Sonnenuntergang gingen wir gut Essen. Es sollte wieder einmal ein Burger sein. Wir erzählten uns ein paar Geschichten vor SEREMI. Ja... es gab ein Leben vor SEREMI.
The Place
Pool and Beach Day
09.10.2019 Heute hatten wir ein extrem schlechtes Frühstück. Der Service... -
08/10/2019
Port Louis
08.10.2019
Heute machten wir einen Abstecher in die Hauptstadt. In Port Louis wohnen ca. 150'000 Menschen. In einer Lebensqualität Rangliste belegte Port Louis im Jahre 2018 den 83. Platz unter 231 untersuchten Städten weltweit. Die Stadt erreichte damit die beste Platzierung in ganz Afrika (1).
Wir haben uns mit Pedro getroffen. Er lebt seit 7 Jahren auf Mauritius. Nach Port Louis fährt er eigentlich nur, wenn er muss. Das wären dann meistens Behördengänge. Wir haben uns zusammen den Markt angeschaut, gingen in China Town Mittagessen und schlemmerten ein Spagetti Banana Glacé an der modernen Water Front.
Pedro konnte uns vom Leben in Mauritius erzählen. Natürlich ist auch hier nicht alles Gold was glänzt. Aber ich glaube, Pedro ist ganz zufrieden auf der Insel.
Vor ein paar Tagen war der Papst zu Besuch in Mauritius. Das war DER Ausnahmezustand in auf der Insel. In Mauritius gibt es 32% Christen. Unter den Gläubigen stellen die Hindus mit 48% eindeutig die Mehrheit. Der Anteil der Muslime beträgt 17% (meist indischer oder pakistanischer Herkunft), Buddhisten gibt es weniger als 2%.
Der Fleisch- und Fischmarkt in Port Louis. Nichts für Vegetarier oder Veganer... Ich habe schon Märkte in Asien, z.B. in Vietnam, gesehen. Der Markt in Port Louis war sehr sauber und aufgeräumt.
The Place
(1) Mercer's 2018 Quality of Living Rankings. Abgerufen am 18. August 2018 (englisch).
Port Louis
08.10.2019 Heute machten wir einen Abstecher in die Hauptstadt. In... -
07/10/2019
Seven Colored Earth
07.10.2019
Der erste Eindruck war nicht das grosse Wow-Erlebnis. Sind das Lehmhügel? Wird hier Erde abgetragen? Es dauerte ein wenig, bis ich realisierte, was mir hier geboten wird.
Wellenförmigen Streifen aus mehrfarbigem Sand, die sich spontan in verschiedenen Schichten ablagern. Rot, Braun, Violett, Grün, Blau, Lila und Gelb - die Sonnenstrahlen intensivieren die Regenbogenfarben. Die offene Lichtung ist umgeben von einem Pflanzengarten, der das natürliche Erbe von Mauritius hervorhebt.
Link zur offiziellen Website: Chamarel - 7 Coloured Earth Geopark
Seven Colored Earth ist eingebettet von vielen verschiedenen Grüntönen.
The Place
Seven Colored Earth
07.10.2019 Der erste Eindruck war nicht das grosse Wow-Erlebnis. Sind... -
06/10/2019
10. Jahre SEREMI
06.10.2019
Ein unvergesslicher Tag. Das Ambiente hätte nicht schöner sein können. Aber was unsere Herzen wirklich berührte, war die Rede von Becky. Das machte uns sehr glücklich!
Vielen Dank Becky.
Neben den Highlights hatten wir immer noch Zeit für Morgenspaziergang und Snorkeling. Beim Snorkeling fühlten wir uns wie in einem Aquarium. Es reichte, den Kopf ins Wasser zu halten und bunte Fische in verschiedenen Grössen mit unterschiedlichsten Formen schwammen um unsere Beine herum, Stupsten mit der Nase im Sand herum oder stoppten kurz vor unseren Brillen. Was kreativ muss der Schöpfer dieser Wesen sein.
10. Jahre SEREMI
06.10.2019 Ein unvergesslicher Tag. Das Ambiente hätte nicht schöner sein...
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15/10/2019
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13/10/2019
Botanic Garden und Private Party
13.10.2019 Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanic Garden Ich bin eigentlich kein... -
11/10/2019
Casela NatureParks
11.10.2019 Nach unserem Delfin Abenteuer haben wir uns spontan entschlossen,... -
11/10/2019
Schwimmen mit Delfinen
11.10.2019 Heute Morgen klingelte der Smartphone Wecker um 04:30 Uhr... -
10/10/2019
Black River Gorges National Parks
10.10.2019 Heute fuhren wir zum Black River Gorges National Park.... -
09/10/2019
Pool and Beach Day
09.10.2019 Heute hatten wir ein extrem schlechtes Frühstück. Der Service... -
08/10/2019
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07/10/2019
Seven Colored Earth
07.10.2019 Der erste Eindruck war nicht das grosse Wow-Erlebnis. Sind... -
06/10/2019
10. Jahre SEREMI
06.10.2019 Ein unvergesslicher Tag. Das Ambiente hätte nicht schöner sein...