Port Louis
08/10/2019Black River Gorges National Parks
10/10/201909.10.2019
Heute hatten wir ein extrem schlechtes Frühstück. Der Service war schlecht, die Wartezeit war lang, die Würstchen hatten “Krebs”, hinter dem Haus bohrten Handwerker. Wir kehrten zu unserem Appartement zurück und genossen den Tag und hatten viel Spass in unserem kleinen Pool. Wir spielten den “Schwarzen Mann” und verbesserten uns gegenseitig beim Schwimmen.
Pool oder Meer?
Becky und Mimi spielten UNO und ich ging etwas Joggen. Ich rannte im Park, direkt am Strand. Dann ging es im Sand am Meer entlang weiter, vor all den Gästen in den vielen Luxus Hotels vorbei. Zurück joggte ich der Strasse entlang. Am Strassenrand gab es einen Zaun. Hinter dem Zaun ein kleiner Fluss und hinter dem Fluss viel “Weideland”. Plötzlich entdeckte ich Rehe und Hirsche. Die Hirsche hatten riesige Geweihe. Die Herde schaute mich an, aufmerksam, und grasten dann weiter. Ich rannte weiter.
Am späteren Nachmittag gingen wir zum Strand. Mimi und ich setzten Brille und Snorkel auf und tauchten ab. Es gab nur wenige Fische, aber extrem viele Seeigel. Das machte schon fast ein wenig Angst. Mimi hatte dann bald mal genug und schwamm zurück. Ich wollte etwas weiter Richtung Korallenriff schwimmen. Ich sah, wie die Wellen brechen und dachte mir, dort ist das Riff, und dort gibt es mehr Fische.
Ich kam sehr schnell vorwärts. Die Sicht war aber schlecht, Korallen tauchten keine auf. Aber auf einmal waren die Fische da. Nicht so viele wie in Bel Ombre. Aber dafür “schwebte” etwa ein Meter langer, dünner, schlanker Fisch vor meiner Brille vorbei. Das war ein toller Anblick.
Dann wollte ich zurück. Die Meerespflanzen tanzten mit der Strömung, leider war das nicht die Richtung zum Strand. Der Weg retour zu Mimi und Becky war etwas anstrengender als geplant. Ich empfand es aber zu keinem Zeitpunkt als gefährlich.
So gegen 18:00 Uhr verabschiedete sich die Sonne und tauchte in das Meer. Dieser Sonnenuntergang gehört sicherlich in die Kategorie “atemberaubend und spektakulär”.
Etwas weiter am Strand sah ich dann noch das grosse Schild: Dangerous bathing, boat traffic, strong current…
Nach dem Sonnenuntergang gingen wir gut Essen. Es sollte wieder einmal ein Burger sein. Wir erzählten uns ein paar Geschichten vor SEREMI. Ja… es gab ein Leben vor SEREMI.